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Peter Zimmermann: Solo exhibition "Pool" at Museum gegenstandsfreier Kunst, Otterndorf, DE
27.11.2016 - 19.3.2017
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Hugo Canoilas: "Under the Volcano", MNAC / Sonae Art Cycles, Second Edition
Project "Under the Volcano" at MNAC Museu Nacional de Arte Contemporânea do Chiado, Lisboa
25.11.2016 - 26.3.2017


Opening of the exhibition: 24.11.2016 at 19.00


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Tina Gillen: Group exhibition "Wake up and dream" at Etage22, Antwerp Tower, Antwerp (BE)
05.8.2016 - 21.8.2016

Antwerp Tower, De Keyserlei 5, B-2018 Antwerp
open Thursday-Sunday 13.00-18.00

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Damien Deroubaix: Group show "The Dark Side of the Moon"
09.7.2016 - 23.10.2016

Opening: Friday 8 July 2016 at 6.30 pm

The Dark Side of the Moon

Das Abgründige in der Kunst von Albrecht Dürer bis Martin Disler

9. Juli - 23. Oktober 2016, Kunstmuseum

‹See you on the dark side of the moon …›, lautet eine Textzeile aus dem  legendären Konzeptalbum der britischen Rockband Pink Floyd, welches seit seinem Erscheinen 1973 zu den meistverkauften Tonträgern zählt. Thematisch kreist das Werk um die Abgründe des Menschseins, um die anonymen Machtstrukturen, welchen das Individuum in der heutigen Gesellschaft ausgesetzt ist. Die dunkle Seite des Mondes verweist über die sozialen Verhältnisse hinaus im Sinne von Mark Twains Zitat ‹Everyone is a moon, and has a dark side which he never shows to anybody › auf existentielle Schattenseiten. Beides bildet den Angelpunkt für die thematische Ausstellung, in deren Zentrum eine einzigartige Werkgruppe von  Skulpturen und raumgreifenden Arbeiten des legendären Schweizer Künstlers Martin Disler (1949 – 1996) steht.

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Barthélémy Toguo: Group show "Wer nicht denken will, fliegt raus Handlungsanweisungen nach Beuys"
01.7.2016 - 18.9.2016

Wer nicht denken will, fliegt raus
Handlungsanweisungen nach Beuys 01.07.2016?18.09.2016

Das Museum Kurhaus Kleve zeigt vom 1. Juli bis zum 18. September 2016 die Ausstellung ?Wer nicht denken will, fliegt raus ? Handlungsanweisungen nach Beuys?. Sie versteht sich als reflexiver Kommentar zur laufenden Präsentation ?Joseph Beuys ? Werklinien? (1. Mai bis 4. September 2016) und versammelt in Form von Künstlerräumen neun Positionen der Gegenwart, die sich auf je eigenständige Weise auf Aspekte des Erweiterten Kunstbegriffs beziehen.

Der titelgebende Ausspruch, der durch eine Postkartenedition große Verbreitung fand, fungiert dabei als leitmotivisches Band zwischen den über drei Etagen verteilten Räumen und richtet sich zugleich als ironisch gebrochene Erwartungshaltung ans Publikum. So finden sich eine Vielzahl an Referenzen, die um spezifische Materialien ebenso kreisen wie um grundsätzliche Modelle von Kreativität und gesellschaftlicher Verortung.

Dabei ist zu erwarten, dass sich die Strenge einer konkreten Zielvorgabe, wie sie das Wort Handlungsanweisung impliziert, in den meisten Fällen als Reflexion über sichergeglaubte Gewissheiten darstellen wird.

Wie schon Beuys selbst ? der durch den hinzugefügten Stempelaufdruck sich selbst jede bequeme Rechthaberei gegenüber anderen in eine unablässige Selbstbefragung zu transformieren wusste ? werden auch die eingeladenen Künstlerinnen und Künstler auf die komplexen Herausforderungen der aktuellen Weltlage nicht mit tagespolitischen Statements, sondern mit Angeboten der Infragestellung jedes status quo reagieren.

Deutlich ablesbar wird der geistige Epochenumbruch zwischen dem Zeitalter der Avantgarden, das Beuys exemplarisch repräsentiert, und dem heutigen Kontinuum der postmodernen Simulation sein. Das bedeutet, dass der ideengeschichtliche Hintergrund der hier versammelten künstlerischen Haltungen nicht mehr von Utopien und Erlösungs-Missionen gespeist wird, sondern grundsätzlich von reflexiver Ironie, pragmatischer Ernüchterung oder unvoreingenommener Spekulation geprägt ist.

Insgesamt zielt die Ausstellung auf eine lebendige und partizipative Erfahrung der heutigen Kunstpraxis mit visuellen, akustischen, taktilen und geistigen Mitteln. Sie bietet keine Lösungen an, sondern macht Realitäts-Verrückungen auf inspirierende Weise erfahrbar.

Beteiligte Künstlerinnen und Künstler:

? Olga Balema (*1984, Ukraine)
? Alice Channer (*1977, Großbritannien)
? Thea Djordjadze (*1971, Georgien)
? Harm van den Dorpel (*1981, Niederlande)
? Kri?tof Kintera (*1973, Tschechische Republik)
? Martin Kippenberger (1953?1997, Deutschland)
? Hito Steyerl (*1966, Deutschland)
? Barthélémy Toguo (*1967, Republik Kamerun)
? Erwin Wurm (*1954, Österreich).

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